Familiengeschichte – Die Stackelberg in russischer Zeit
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Auch Zar Peter der Große bestätigte die Privilegien der  baltischen Ritterschaften und damit auch diejenigen der Familie  von Stackelberg.
1775 wurde der russische Gesandte Otto Magnus von  Stackelberg von Kaiser Joseph II. nach Zustimmung von Zarin Katharina der  Großen in den erblichen deutschen Reichsgrafenstand erhoben. Ebenfalls durch  Joseph II. in den erblichen deutschen Reichsgrafenstand erhoben wurde 1786  Reinhold Johann von Stackelberg, Kammerherr des polnischen Königs.
1854 erhielten alle Zweige der Familie, soweit sie nicht den gräflichen Zweigen angehörten, durch Ukas des Dirigierenden Senats in St. Petersburg die Berechtigung zur Führung des Baronstitels. Damit war keine zusätzliche Wappenverleihung verbunden.
1864 wurde in Reval der Familienverband von Stackelberg als eingetragener Verein gegründet.
In königlich schwedischen und kaiserlich russischen Diensten waren laut einer 1927 erstellten Statistik 206 Stackelberg Offiziere, darunter:
  2 Feldmarschalle
    4 Admirale
      25 Generale
      33 Oberste
      33 Majore
In zivilen Diensten waren in dieser Zeit:
  8 Landmarschalle,  Ritterschaftshauptleute
    7 Gesandte,  Botschafter, Senatoren
      30 Landräte, Gouverneure
   28 Richter
    3 Geistliche
    3 Schiffskapitäne
Als Wissenschaftler, Künstler und Schriftsteller haben sich damals und auch bis heute zahlreiche weitere Stackelberg einen Namen gemacht.
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